Eine Parkbank aus Holz bietet vielen Personen einen Platz für Komfort für amüsantes Zusammensitzen im Freien. Die Sitzgruppen überzeugen für hochwertige Modelle mit einer guten Witterungsbeständigkeit sowie Stabilität. Wie man auf der Parkbank mit hoher Qualität überzeugen kann und worauf sonst noch geachtet werden muss, erklärt dieser Ratgeber.
Individuelle Anforderungen an die Parkbank
Holz ist mit Abstand das bevorzugteste Material für Gartenmöbel. Dank der natürlichen Optik, seiner Langlebigkeit und seiner Wandelbarkeit ist Holz der ideale Werkstoff für die Fertigung von Gartenbänken. Zu den angesehensten Holzarten gehören Kiefernholz, Teak und Eukalyptus. Dabei gehören Teak und Eukalyptus zu den Harthölzern, die sich durch eine ausgezeichnete Stabilität und Belastbarkeit auszeichnen. Wer bei seiner Parkbank keine hohen Kosten scheut, wird nicht nur durch eine besonders hohe Langlebigkeit belohnt, sondern entscheidet sich darüber hinaus für ein Sitzmöbel mit edler Optik.
Wer auch ein Auge auf das Umweltbewusstsein werfen möchte, sollte sich für Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Anbau entscheiden. Das erkennt man sehr einfach anhand der offiziellen Auszeichnung. Das Zertifikatssystem bewertet den Anbau nach zehn weltweit gültigen Kriterien und garantiert auf diese Weise, dass Menschen, die Tierwelt und Natur bei der Holzwirtschaft bestmöglich geschützt werden. Dieses Siegel ist vor allem beim Kauf von Möbeln aus Tropenhölzer sehr wichtig, da deren Anbau immer öfter in Verruf gerieten. Doch auch beim Kauf von Möbeln aus heimischen Holzarten sollte man auf die Umwelt Wert legen.
Auf robuste Bauweise und Montage achten
Wer sich eine Parkbank über das Internet bestellt, muss das Möbelstück vor der ersten Verwendung montieren. Abhängig von der Bauweise besteht die Bank aus mehr oder weniger Einzelteilen, die nach der Anleitung zusammengebaut werden müssen. Welche Merkmale die Gartenbank aus Holz bieten muss, sollte man sich lange vor dem Kauf überlegen. Zu den entscheidendsten Kriterien zählen neben der Art des Holzes auch entscheidende Fragen nach der Bauart, dem Gewicht des Möbelstücks, der Stabilität und auch der Belastbarkeit. Zu den größten Unterschieden der Bauarten gehören Rücken- und Armlehnen. Parkbänke ohne Armlehnen lassen sich besonders dicht aneinanderstellen und haben einen geringen Raumbedarf. Die Tiefe der Sitzgelegenheit entscheidet über den Sitzkomfort. Die Rücklehne sollte nicht allzu steil sein und sollte ergonomisch geformt sein.
Größe und Stabilität
Im Vergleich zu Kunststoffen ist Holz sehr belastbar und stabil. In Kombination mit hochwertigen Verbindungen können die Gartenbänke aus Holz einem Gewicht von 300 kg standhalten. Die Standfestigkeit der Bank ergibt sich unter anderem aus der Materialstärke. Umso dicker die Elemente aus Holz sind, desto höher ist auch dessen Tragfähigkeit. Längere Parkbänke können in der Regel mehr Gewicht tragen als die kleineren Varianten. Die Tragfähigkeit verhält sich dabei proportional zur Länge. Das bedeutet, dass eine 4-Sitzer Gartenbank doppelt so belastbar wie ein 2-Sitzer ist. Die optimale Größe richtet sich nach der Größe der Stellfläche. Wer ausreichend Platz hat, kann sich nach der Zahl der Personen richten, die auf der Parkbank Platz finden sollen.
Auf Kernholz achten, um Pilzbefall zu vermeiden
Das Kernholz einiger Holzsorten enthält Stoffe, welche für Schädlinge giftig sind. Diese Holzarten mit natürlicher Dauerhaftigkeit sind unter anderem Robinie, Eiche oder Lärche. Das sogenannte Splintholz ist nicht so dauerhaft, weshalb darauf geachtet werden muss, dass dieser Anteil geringer ist.